Ach, Liebster, komm und schenke mir
Ein Kleid aus weicher Seide
Geschickt bestickt mit Pfauenschweif
Und glitzernd gelber Weide
Das trag ich dann nur dir zur Ehr
Mit prächtigem Geschmeide
Am Morgen, wenn der Nebel fällt
Und abends unterm Sternenzelt
Ich trag es auch zur Hochzeit dann
Mit diesem andren Manne
Und denke bei dem Tausch des Rings
An deiner Hände Spanne
An all das Küssen und Geschmuse
An all die Gier in meiner Bluse
An alles das, was mir verboten
An all die Freud, die wir gewoben
Ach, Liebster, komm, ich schenke dir
Noch einmal einen Blick
Damit du mich vergessen kannst
Und findest neues Glück
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