Seidenschal


Unterm Zwetschgenbaum träumend,
Gehüllt in seines Duschgels Duft
Ergibt sie sich, vor Lust noch schäumend
Erneut dem Bilde sinnlich aufgeheizter Luft

Den Seidenschal ganz eng geschlungen
Um Hand und Bauzaun atemlos
Ein wenig nur mit Angst gerungen
Dann drang er ein in ihren Schoss

Dem Düsenjäger gleitend gleich
Flog sie auf Schwingen ihrer Lust
Ganz sanft in seinen Armen weich
Vergaß sie Schmerz und Leid und Frust

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