Im Kloster schiebt sich der Abt in Ermangelung einer
deftigen Brotzeit den Daumen in den Mund, fegt die Krümmel vom Gelage der
letzten Nacht unter die Teppichkante, schultert die Kreissäge und macht sich
auf zum Beichtstuhl, die Sünden seiner Schäfchen, zum Wohle derer Seelen, in
Sanftmut ein für alle Mal heraus zu schälen.
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