Nebelkalt. Ich liege mit mir selbst auf dem Lager, lecke die
Spuren meiner alten Verletzungen und träume von der Wärme eines zeitlosen
Winterschlafs. Doch der fordernde Klang der Schneeglöckchen dringt beharrlich durch
mein wohlig selbstmitleidiges Leiden und verkündet gegen mein Wollen die
Ankunft des neuen Frühlings. Die Natur schert sich einen Scheißdreck um meine
Befindlichkeitsstörungen und schon schleicht sich ein unkontrollierbares
Kichern durch meine Gedärme.
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